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Service-Tipps

Bremsflüssigkeit wechseln, sicher bremsen

Bremsen retten euch im Ernstfall – aber nur, wenn die Bremsflüssigkeit mitspielt. Warum ihr sie regelmäßig wechseln lassen solltet, was dabei schiefgehen kann und wie ihr auf der sicheren Seite bleibt, erfahrt ihr hier.

Die Bremsflüssigkeit sollte regelmäßig gewechselt werden. Bild: SP-X

Bremsflüssigkeit gehört zu den unsichtbaren Helden eures Autos. Sie überträgt die Kraft vom Pedal auf die Bremsen – leise, zuverlässig und meist unbeachtet. Doch mit der Zeit verliert sie ihre Wirkung. Wenn ihr den Wechsel vernachlässigt, riskiert ihr mehr als nur teure Reparaturen: Im schlimmsten Fall versagt die Bremse genau dann, wenn ihr sie am dringendsten braucht. 

Zwei Jahre – nicht verhandeln!
Der ADAC empfiehlt, die Bremsflüssigkeit spätestens alle zwei Jahre zu wechseln. Bei manchen Neuwagen kann es erst nach drei Jahren losgehen – danach aber bleibt der Zwei-Jahres-Rhythmus Pflicht. Viele Werkstätten erinnern automatisch an den Wechsel. Wer sein Auto allerdings nur selten zur Inspektion bringt, sollte selbst dran denken. Denn dabei geht es nicht nur um einen kleinen Wartungs-Tipp, sondern um eure Sicherheit.

Warnzeichen ernst nehmen
Euer Auto spricht mit euch – ihr müsst nur hinsehen und hinhören. Leuchtet das rote Ausrufezeichen im Kreis auf dem Armaturenbrett, ist höchste Aufmerksamkeit gefragt. Das kann bedeuten: Die Handbremse ist noch aktiv, die Beläge sind abgefahren oder eben zu wenig Bremsflüssigkeit vorhanden. Auch ohne Warnleuchte gibt es Hinweise. Fühlt sich das Bremspedal schwammig oder ungewohnt weich an? Reagiert die Bremse verzögert? Dann sofort anhalten, Betriebsanleitung checken und den Pannendienst rufen.

Lieber Fachleute ranlassen
Den Füllstand könnt ihr im Ausgleichsbehälter unter der Motorhaube selbst ablesen. Aber ob die Flüssigkeit noch leistungsfähig ist, erkennt ihr so nicht. Außerdem kann beim Nachfüllen Luft ins System geraten – und das macht alles nur schlimmer. Außerdem ist Bremsflüssigkeit giftig und ätzend, weshalb sie keinesfalls in den Abfluss oder in die Umwelt gehört. Werkstätten kümmern sich fachgerecht um den Wechsel und die Entsorgung. Lasst deshalb besser die Profis ran. Das dauert lediglich rund 30 Minuten und kostet überschaubar, spart euch im Zweifel aber viel Ärger.